Was es heißt, Deutscher zu werden

Nikolas Busse, :

Es wäre nicht zu viel verlangt, wenn Deutschland bei Einbürgerungen künftig ein Bekenntnis zum Existenzrecht Israels verlangt. Natürlich wäre die Anerkennung eines anderen Landes ein ungewöhnlicher Schritt beim Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit. Aber es ist eben auch eine sehr ungewöhnliche Situation, dass in deutschen Großstädten Demonstrationen stattfinden, in denen Menschen mit Migrationshintergrund das Existenzrecht Israels infrage stellen.

Der Bundespräsident nennt jeden einzelnen Angriff auf Juden eine Schande für Deutschland. Dann wäre es gut, wenn jeder, der ein Bürger dieses Deutschlands werden will, darauf aufmerksam gemacht wird, dass er nicht nur einen Pass beantragt, sondern Teil eines Volkes wird, das Lehren aus seiner Geschichte gezogen hat. Wer so etwas unterschreiben muss, macht sich dann vielleicht Gedanken, auf die er wegen seiner Herkunft nicht gekommen wäre.

Ein solches Bekenntnis hätte zudem den Vorteil, dass es Wege zur Rücknahme der Einbürgerung eröffnen könnte. Die Hürden dafür sind hoch in Deutschland, aber in Fällen wie Terrorismus ist es heute schon möglich.

I do not believe this man is joking.

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Wir treten heute aus der Linken aus

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Genocide Unfolding

Craig Murray:

The gap between the western political and media elites and their people on this issue is simply enormous. Western leaders have not only failed to restrain Israel, they have almost unanimously egged Netanyahu on, with the continued repetition of the phrase “Israel’s right to self-defence” as justification for the mass bombing, removal and starvation of an entire civilian population.

The western leadership glee in vetoing every attempt at a ceasefire resolution at the UN is astonishing.

Massive demonstrations have been taking place across Europe against this unspeakable massacre, and the knee-jerk reaction of politicians at their isolation from public opinion has been to try to make such shows of dissent illegal. In the UK people have been arrested for displaying Palestinian flags. In Germany pro-Palestinian demonstrations have been entirely banned. Something similar has been attempted in France, with predictable failure.

I have myself attended pro-Palestinian demonstrations in three different countries, and the most striking thing on each occasion was the strong support of passers-by, and the number of people spontaneously coming out to join the demo as it passed.

A wave of racism has been unleashed in the UK and elsewhere. I am astonished by the Islamophobia and racial hatred released online, with no apparent comeback. UK Ministers claim to be alarmed at the “terrorist sympathies” of pro-Palestinian demonstrators, yet it is perfectly legal to call for Palestinians to be exterminated, to compare them to different types of animal and vermin, and suggest they should be driven into the sea. That does not horrify ministers at all.

I am personally now subject to a police investigation for “terrorism” merely for suggesting that the Palestinians too have a right to self defence and may offer armed resistance to genocide – a right they enjoy beyond doubt in international law. Remember, Israel has formally declared war. Is it the position in British law that the only belief it is legal to hold and express, is that in this war the Palestinians must simply line up quietly to be killed?

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Es ist doch klar

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Lisa Nandy, Shadow Cabinet Minister for International Development

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Israeli airstrike hits UNRWA school

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Bündnis Sahra Wagenknecht

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„‚Nie wieder‘ ist jetzt“

Die Zeit:

Spitzenpolitiker mehrerer Parteien haben zur Teilnahme an der heutigen Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel am Brandenburger Tor in Berlin aufgerufen. „Ich appelliere an alle: Kommen Sie zur Kundgebung und hören Sie die Angehörigen der entführten deutschen Staatsbürger an. Sie kämpfen mit übermenschlichen Kräften für ihre Liebsten und wir sollten an ihrer Seite sein“, sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert dem Tagesspiegel.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Kundgebung mit einer Ansprache eröffnen.

Auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sagte, das breite Bündnis sei ein Zeichen, wo die deutsche Politik und die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft stünden: „an der Seite Israels und an der Seite der Jüdinnen und Juden in Deutschland“.

Am Samstag hat es in mehreren deutschen Städten propalästinensische Demonstrationen gegeben, bei denen teilweise israelfeindliche und antisemitische Parolen gerufen wurden. In Berlin hielt die Polizei dabei nach eigenen Angaben einen Demonstrationszug wegen israelfeindlicher Aufrufe an. Die Kundgebung sei angehalten worden, „um dem Verantwortlichen sowie auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über unsere Lautsprecherwagen mitzuteilen, dass israelfeindliche Ausrufe nicht länger geduldet werden“, erklärte die Polizei.

It really is that clear: demonstrations on behalf of Palestinians in Gaza are made illegal and broken up by hundreds of police. The state and its leading politicians call for the public to demonstrate in solidarity with Israel.

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